Der Dr. Trips
Der Dr. Trips war Amtsrichter, Junggeselle und steckte seine Nase in andrer Leute Angelegenheiten. Das tat er gerne, gründlich und mit voller Berechtigung.
WeiterlesenDer Dr. Trips war Amtsrichter, Junggeselle und steckte seine Nase in andrer Leute Angelegenheiten. Das tat er gerne, gründlich und mit voller Berechtigung.
WeiterlesenBarbara Mitteis erzählt in nachstehender kleinen Geschichte von „Schwester Gertrud“. Schwester Gertrud war die Diakonissin Gertrud Volpert, die von 1951 bis 1957 am Bruchsaler Käthe-Luther-Kindergarten beschäftigt war.
WeiterlesenHier ist eine weitere Geschichte von Barbara Mitteis auf die einige von Ihnen regelmäßig zu warten scheinen. Eines ist sicher, die Zeiten haben sich geändert. Viel Spaß beim Lesen.
WeiterlesenHier ist eine weitere Bruchsaler Geschichte von Frau Mitteis. Dieses Mal berichtet sie über den Jahreswechsel im Nachkriegs-Bruchsal.
WeiterlesenIch erlebte noch in Bruchsal jene bettelarme Zeit, wo die Geldbeutel noch leer und die Kirchenbänke voll waren.
WeiterlesenWas wissen schon Erwachsene von Kinderseelen, die sich mit den Hühnern zu Bett begeben müssen? Das heißt, besser gegackert: Die Hühner auf die Stange, die Kinder in ihr Körbchen!
Der Gutnachtonkel wusste um derlei Kindernöte, und so wusste er auch die schönsten Gutenachtgeschichten.
WeiterlesenVier Jahre lang musste ich täglich viermal einen weiten Schulweg laufen, zwei Kilometer hin, zwei Kilometer her am Vormittag, und am Nachmittag gab es ein Da Capo.
WeiterlesenDie Bundesstraße 3 war die meistbefahrene Straße unserer Stadt. Alle Stunde kamen zehn Autos. Cordula, meine Schulkameradin, meinte eines Tages, wir müssten den lebhaften Verkehr beobachten. Und so holten wir zwei Klappstühlchen aus ihrer Wohnung und setzten uns mit einem Notizheftchen und einem Bleistift an den Straßenrand und warteten angespannt auf die Fahrzeuge.
WeiterlesenWenn Mama zu mir kleinem Knopf sagte: „Komm, wir müssen noch zu Frau Hornung“, dann lief ich gerne mit in das Geschäft, weil ich dort hineinpasste. Frau Hornung hatte einen Knopfladen.
WeiterlesenDer Herr Kretz konnte zwar keine Gemüter, aber alte Opa-Lehnstühle und alte Oma-Sofas auffrischen, denn er war Polsterer und Tapezierer.
Er selbst war gar nicht gut gepolstert, denn seine große hagere Gestalt erinnerte an den Münchner Karl Valentin. Sein Gesicht ähnelte eher dem Bajuwaren Beppo Brehm, nur hatte der ältere Herr Kretz ein dottergelbes Riesengebiss, das beim Sprechen hin- und herschaukelte. Ich stand als kleines Mädchen wie gebannt in der winzigen Werkstatt und sah dem Mann mit den Tellerhänden beim Reden zu.
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