Bruchsal, Bruchsaler Geschichten

„Neue“ Bruchsaler Geschichten von Frau Barbara Mitteis

Anfang diesen Jahres meldete sich Frau Mandel aus Stockach bei uns, eine langjährige Freundin der im Jahre 2017 verstorbenen Barbara Mitteis. Frau Mandel berichtete von einem größeren Fundus an „Bruchsaler Geschichten“ und anderen Werken von Frau Mitteis, deren Veröffentlichung sie gerne unterstützen würde. Wir haben nun die Unterlagen gesichtet und uns entschlossen, auf Bruchsal.org weitere Texte von Frau Mitteis zu veröffentlichen. Hierin hat uns insbesondere das immer äußerst positive Feedback zahlreicher Leser bestärkt.

Von nun an werden wir also wieder in unregelmäßiger Abfolge „Bruchsaler Geschichten“ von Frau Mitteis an dieser Stelle veröffentlichen.  Den Auftakt macht heute Eine kleine Geschichte übers Eheglück und von einem Backfisch

Zusammen mit Frau Mandel wünschen ihnen die Herausgeber viel Freude bei der Lektüre.

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Bruchsal, Bruchsaler Geschichten

Ein letztes Mal Bruchsaler Geschichten – Das Cafe Bellosa

Verehrte Leserinnen und Leser, nun ist es soweit, heute veröffentlichen wir die letzte Bruchsaler Geschichte von Frau Mitteis, unser Fundus ist nun erschöpft.

Wie wir aus vielen Zuschriften entnehmen konnten, haben Ihnen diese kleinen Geschichten rund um Bruchsal viel Freude bereitet und auch wir Herausgeber freuten uns sehr, als Frau Mitteis seinerzeit einer Veröffentlichung auf diesem Medium zugestimmt hatte.

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Bruchsal, Bruchsaler Geschichten

Viele Milchkannen, 1 Pfund Quark und 10 mal „Lassmichheim“ am Bruchsaler Tratschbuckel

Für diese hübsche Geschichte von Barbara Mitteis bräuchte man ein klein wenig Schnee auf der Straße und im Garten, um die Fantasie ein klein wenig zu unterstützen. Vielleicht geht’s aber auch so. „Tratschbuckel“ wurde übrigens der Zäuneweg genannt (Seitenstraße zur Durlacher Straße). Tratschbuckel wohl, weil sich in den 50er, 60er Jahren die einkaufenden Frauen, auf dem Weg zum  Herrgottsmüller an der Ecke Neutor-, Durlacher Straße oder zum Milchmann Gänsmantel an der Ecke Zäuneweg, Durlacher Straße, dort trafen und …. tratschten. Der  Tratschladen Auch war ein Eckgebäude Zwerchstraße / Stadtgrabenstraße.

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Das Männele, wohnhaft in Bruchsal, über Herrn Pilz und der Gaststätte Krenzle

Wie Männele zum Vornamen hieß, weiß ich nicht mehr, aber er machte seinem Namen alle Ehre. Er wirkte wie ein Männlein im Walde, schlug Purzelbäume im Gras, blieb nie an den Zäunen hängen, tauchte auf und verschwand und entkam als erster Frau Mosbachers Wasserkübel. Männele war sicher das achte Zwerglein von Schneewittchen, wovon die Gebrüder Grimm vergaßen zu erzählen.

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Von der Fastenzeit, Pellkartoffeln und Quark, der Ersten Heiligen Kommunion, Osterferien und dem Fräulein Sparn

Das Fräulein Sparn war der gute Geist im Pfarrhaus. Die Katechetin war mittelgroß, hatte ein hübsches glattes Gesicht, zwei dunkelbraune gute Augen, geschwungene Augenbrauen und ganz seidige schwarzgraue Haare, die rechts und links zum Mittelscheitel eingeschlagen und kunstvoll von zwei Hornkämmen gehalten wurden.

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